B’reschit beziehungsweise Im Anfang
Freude am Wort Gottes: B´reschit beziehungsweise Im Anfang. Im Anfang war das Wort. Jeden Sonntag wird aus der Bibel gelesen. Jeden Schabbat auch. Im Judentum und im Christentum gibt es
Purim beziehungsweise Karneval
Wir trinken auf das Leben: Purim beziehungsweise Karneval. Purim feiert die Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung durch ein staatlich organisiertes Pogrom. Im Karneval werden herrschende Verhältnisse auf den
Pessach beziehungsweise Ostern
Frei von Sklaverei und Tod: Pessach beziehungsweise Ostern. Jüdinnen und Juden feiern zu Pessach die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten, Christinnen und Christen zu Ostern die Auferstehung Jesu vom
Umkehren zum Leben beziehungsweise Antisemitismus ist Sünde
Umkehren zum Leben beziehungsweise Antisemitismus ist Sünde. Die Passions- und Osterzeit war jahrhundertelang Pogromzeit. Jüdinnen und Juden wurden fälschlich für den Tod Jesu verantwortlich gemacht, gequält und ermordet. Christinnen und
Bar-Mizwa beziehungsweise Firmung/Konfirmation
Freude am Erwachsenwerden: Bar-Mizwa beziehungsweise Firmung/ Konfirmation. Verantwortung übernehmen, erwachsen werden. Traditionen neu mit Leben füllen, Glauben feiern: In der Synagoge mit der Bar*Bat-Mizwa, in der Kirche mit der Firmung/Konfirmation.
Schawuot beziehungsweise Pfingsten
Spirit, der bewegt: Schawuot beziehungsweise Pfingsten. Schawuot feiert den lebensstiftenden Geist der Zehn Gebote, Pfingsten die Geistkraft Gottes, die Mutlose bewegt. Orientierung und Inspiration: Gestalten und mutig voranschreiten! #beziehungsweise: jüdisch
Namensgebung beziehungsweise Namenstag
Beim Namen gerufen: Namensgebung beziehungsweise Namenstag. Namensgebung im Judentum: Ein Zeichen des Bundes. Für Jungen die Beschneidung am 8. Tag, für Mädchen ein Fest. Namenstag vor allem im katholischen Christentum:
Schabbat beziehungsweise Sonntag
Auszeit vom Alltag: Schabbat beziehungsweise Sonntag. Schabbat und Sonntag: Ein Vorgeschmack auf das Reich Gottes, ein Recht auf Ruhe für Mensch, Tier und Pflanze: Für Momente des Friedens und des
Tischa B´av beziehungsweise Israelsonntag
Verbunden im Gedenken: Tischa B´av beziehungsweise Israelsonntag. Am 9. Av erinnern Jüdinnen und Juden die Zerstörung des Jerusalemer Tempels. Christinnen und Christen früherer Zeiten deuteten sie als Gericht Gottes. Heute
Jom Kippur beziehungsweise Buße und Abendmahl
Versöhnung feiern: Jom Kippur beziehungsweise Buße und Abendmahl. Nach Tagen der Buße und Umkehr feiern Jüdinnen und Juden an Jom Kippur Versöhnung mit Gott. Christinnen und Christen erfahren Erneuerung durch
Sukkot beziehungsweise Erntedankfest
All die guten Gaben: Sukkot beziehungsweise Erntedankfest. Das Laubhüttenfest Sukkot erinnert das Überleben in der Wüste und feiert die ersten Früchte der Ernte – Lebensmittel. Christinnen und Christen danken für
Sachor beziehungsweise 9. November
Erinnern für die Zukunft: Sachor beziehungsweise 9. November. Die biblische Aufforderung „Sachor“ bedeutet „erinnere dich“. Am 9. November gedenken Christinnen und Christen der Pogrome von 1938, Jüdinnen und Juden gedenken
Chanukka beziehungsweise Weihnachten
Wundervoll: Chanukka beziehungsweise Weihnachten. Während Chanukka wird jeden Tag eine Kerze mehr am Leuchter angezündet. Licht in der Dunkelheit erinnert das Licht-Wunder im Jerusalemer Tempel. In der dunklen Jahreszeit feiern
Brit Milah beziehungsweise Taufe
Ritual für das Leben: Brit Milah beziehungsweise Taufe. Brit Mila, die Beschneidung neugeborener Söhne, symbolisiert im Judentum den Bund mit Gott. Für die Mädchen bekräftigt die Feier der Namensgebung die